Nathalie Rouanet stellt die Malerin Amrita Sher-Gil vor und liest aus ihrem Roman „Indienrot“
Nathalie Rouanet schrieb einen sprachgewaltigen Roman, in dem sich die Persönlichkeit und die intensiven Farben der indischen Malerin Amrita Sher-Gil widerspiegelt. Am 4. April 2025 zeigt sie Bilder der Künstlerin und liest Passagen aus ihrem Roman. Im Anschluss an die Lesung lädt das Team der Bibliothek zu einem Büffet. Es wird ungarische – Geburtsland der Malerin – und indische Gerichte geben.
Alle Infos auf einen Blick
Wann:
04.04.2025 um 19:00 UhrWo:
AlbrechtsbergersaalMartinstraße 38,
3400 Klosterneuburg
http://www.bibliothek-stmartin.at
uschi.swoboda@aon.at
Indienrot
Amrita Sher-Gil (1913–1941) wurde als »indische Frida Kahlo« verehrt und führte ein kurzes, ausschweifendes und selbstbestimmtes Leben: sie hat nicht nur ein umfangreiches bildnerisches Werk geschaffen, sie ist auch heute noch Vorbild für viele junge Frauen und Künstler*innen in Indien.
Nathalie Rouanet nähert sich Amritas Leben und ihren prägenden Momenten. Sie erzählt von Amritas Kindheit in Budapest und im nordindischen Punjab, von Begegnungen mit ungarischen Roma und deren Einfluss auf ihre Malerei, von Amritas Zeit in Paris, die ihre künstlerische und sexuelle Identität geprägt hat, und von ihren Reisen durch den Subkontinent sowie von ihrem Interesse für alte indische Kunst, die sie mit der Farb- und Formgebung der Pariser Avantgarde kombinierte.