„Monsteraffen gibt es nicht“ – oder vielleicht doch in St. Martin
Die vielfach ausgezeichnete Autorin war am 12. August 2025 mit ihrem „Koffertheater Monsteraffen“ aus Oberösterreich angereist. Sie stellte den 20 Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren ihr Buch vor. Was vollkommen harmlos und friedlich anfängt, nimmt nämlich von Gipfel zu Gipfel und Gruppe zu Gruppe immer wildere und haarsträubendere Ausmaße an. Jedes Missverständnis wird mit den eigenen Ängsten, Befürchtungen und Vorurteilen gespickt weitergegeben. Aus dem Käffchen wird ein Äffchen usw., bis schließlich ein blutrünstiger, tollwütiger Monsteraffe mit sieben spitzen, rostigen Messern in den Bergen sein Unwesen treiben soll. Die Kinder sahen und hörten begeistert zu und beteiligten sich interessiert an den Ausführungen der Autorin.
Nach einer Erfrischung mit Apfelsaft, Wassermelone und Keksen halfen die Kinder, die Pölster zurück in die Bibliothek zu bringen und stürmten in das Tönnchen, um dort ihre eigenen Monster zu zeichnen, zu malen, auszuschneiden und auf schwarzes Papier zu kleben. Auf dem Boden wurde eine Monsterausstellung von allen bewundert. Schließlich wurden alle Monster glücklich mit nach Hause genommen.