… und wieder begeisterte Gerhard Jelinek bei einer Lesung der bibliothek st. martin
Am Mittwoch, 10. Mai 2023, war er wieder einmal Gast der bibliothek st. martin. Es war seine vierte Einladung zu einer Lesung. Das zahlreich erschienene Stammpublikum freute sich bei einem Glas Prosecco auf den beliebten Autor. Diesmal referierte er über Familien, die Geschichte machten. Er erzählte, wie es zu dem Buch „Eine Frage der Herkunft“ kam, wie er über seine eigene Familiengeschichte forschte und auch über sein neuestes Projekt, das Jahr 1924, das Thema seines nächsten Buches sein wird.
Gerhard Jelinek referierte unter anderem über die Familie der Eppensteiner, das erste österreichische Herzogsgeschlecht aus dem steirisch-kärntnerischen Grenzgebiet, sowie über die Familie Fugger – und da im Besonderen über Nora Fugger – deren scharfsinnigen Beobachtungen die Nachwelt Einblicke in die „erste Gesellschaft“ der untergehenden Habsburgermonarchie verdankt. Er entführte die Anwesenden in die Niederlande zur Bruegel-Familie und zurück nach Salzburg zur Familie Mozart. Interessiert hat Jelinek der jüngere Sohn des berühmten Komponisten, aus dessen Schatten der begabte Klaviervirtuose und Komponist Franz Xaver Wolfgang Mozart nie treten konnte. Er erzählte Neues über die Familie Trapp mit ihrem seinerzeitigen Wohnsitz in der Martinstraße und Interessantes über die Zuckerbäcker Zauner in Bad Ischl, die Familie Miseroni, die Quandts, die Familie Wittgenstein, …