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erstellt am 12.02.2016

„aqua narrabilis“ zur Stärkung der Erzählkompetenz von europäischen Kindern

Am Tag vor den Semesterferien 2016 kamen die drei 3. Klassen der Volkschule Albrechtstraße wieder einmal zum Büchertausch in die bibliothek st. martin. Doch an diesem Tag wurden sie mit speziellen Programmen überrascht, denn die bibliothek st. martin nimmt an dem EU-Projekt „aqua narrabilis“ zur Stärkung der Erzählkompetenz von europäischen Kindern teil.

Die Kinder der 3.a erlebten eine „Kamishibai-Vorführung“ des österreichischen Bilderbuches „Die Brücke“. Auf einer kleinen gutbeleuchteten Bühne konnten die Kinder die Illustrationen von Helga Bansch bewundern, den Text von Heinz Janisch dazu hören und im Anschluss Bilder und Text reflektieren. Ein Riese und ein Bär suchen und finden die perfekte Lösung, auf der engen Brücke an einander vorbei zu kommen.  Keiner der beiden braucht nachzugeben, sie trennen sich als Freunde.

Die Kinder der 3.b lernten das portugiesische Märchen „Die salzige Bestrafung“ kennen. Sie errieten zu Beginn, dass es sich dabei um die Erklärung handeln könnte, warum Meereswasser salzig ist. Nachdem sie den Text gehört hatten, wurde über etliche Details der Geschichte geplaudert und auch festgestellt, dass die bösartige Überflutung der Kontinente in der Geschichte gut vergleichbar ist mit dem Anstieg des Meeresspiegels, der heute tiefliegende Gebiete und deren Bewohner bedroht. Besonderen Spaß machten die Rollenspiele: die heftige Auseinandersetzung der schlimmen Tochter namens Wasser mit ihrem Vater, dem Wassergott.

Die Kinder der 3.c lernten zuerst die kleine Meerjungfrau in Kopenhagen kennen und erzählten gemeinsam das Märchen von Hans Christian Andersen nach, das sie aus dem Märchenbuch kennen, aber auch von der Theateraufführung im Rahmen des Kindertheaterabos der Stadtgemeinde Klosterneuburg und vom Disneyfilm „Arielle“. Ein Bilderbuchkino brachte ihnen dann Illustration und Text des portugiesischen Märchens „Der Tag der Meerjungfrau“ näher. Eine weitere Meerjungfrau-Variante war auch noch das Bilderbuch „Die schöne Meerjungfrau“ der Österreicherin Helga Bansch. Die Kinder entdeckten die Kraft der Bilder für Geschichten. Eine hübsche kleine, eigene Variante einer Meerjungfrau wurde von den Kindern auf dem Plakat hinterlassen. Danke!